Moses unser zweiter Berner Sennen Hund

Als Max nicht mehr bei uns war, kam eine schlimme Zeit.

Wir würden ihn nie vergessen, aber wir wollten auf jeden Fall wieder einen Hund.

Dann kam Moses

Wie Max war auch er ein Berner.

Die Tatsache das ich schreibe „war ein Berner“ nimmt schon vorweg, das er auch leider nicht mehr bei uns ist.

Jedoch immer der Reihe nach.

Als unser Max nicht mehr bei uns war, war uns klar, daß wir wieder einen Berner wollten.

Das war dann Moses.

Moses haben wir ähnlich wie Max über eine Anzeige gefunden. Er kam aus einer Familie welche einige Berner als Hunde hatten, um ihren großen Bauernhof in der Nähe von Offenburg zu behüten.

Das war seit jeher die Aufgabe der Berner.

Jetzt haben wir nun unseren zweiten Berner der mit uns zusammenwohnt.

Moses unser zweiter Berner Sennen Hund

Moses wie wir ihn immer in Erinnerung behalten werden



Wie haben wir Moses gefunden


Als wir dann auf der Suche nach einem Berner Welpen waren, ist mir spät in der Nacht eine Anzeige im Internet ins Auge gefallen.

Berner Welpen aus Familienzucht abzugeben und dazu eine Telefonnummer.

Es waren 6 Berner Welpen, Jungs und Mädels, die auf ein neues Zuhause warteten.

Da wäre vielleicht unsere Fellnase mit dabei?

Kurz, aber auch nur ganz kurz hatte ich überlegt gleich anzurufen. Habe es dann aber doch bleiben lassen.

1:30 Uhr mitten in der Nacht ist doch keine so gute Zeit um fremde Leute anzurufen, glaube ich zumindest.

Wer anderer Meinung ist kann gerne einen Test machen.

Einfach mal eine x-beliebige fremde Telefonnummer aus dem Telefonbuch oder bei das-oertliche.de raussuchen und anrufen.

Was auch immer dabei rauskommt. Ich war es nicht.



Also habe ich doch lieber bis zum Morgen gewartet.

So gehen 8:30 Uhr habe ich dann aber angerufen und hatte auch gleich den Züchter am Telefon.

Von den 6 Welpen waren noch 3 zu haben, 2 Jungs und ein Mädel.

Wir haben uns dann bestimmt über eine Stunde am Telefon unterhalten.

Ob wir schon mal einen Hund hatten, wo wir wohnen, (auf dem Land oder in der Stadt),

in einer Wohnung oder in einem Haus mit Garten. Muss der kleine Kerl Treppen steigen oder nicht?

Treppen sind für Berner und auch alle anderen großen Hunde auf Dauer nicht wirklich gut.

Was ich den so beruflich mache, bzw. wo der Hund bleiben würde wenn wir mal unterwegs wären.

Und so weiter.

Nach dem Gespräch meinte er, er würde mir/uns einen der Welpen verkaufen, was er nicht jedem Anrufer zugestanden hätte.

Seine Berner sollten nicht in eine Stadt, oder in eine Wohnung mit Treppenhaus und täglichem Treppensteigen.

Auch sollte es schon eine Familie sein, so das möglichst immer eine Bezugsperson da ist.

Ich schien ihm nach dem Gespräch einen ausreichend soliden Eindruck gemacht zu haben, da er uns sein Ok gab.

Nach dem ausführlichen Gespräch wollte ich das ohne weiteres glauben.

Booaahhh, ich war grade dabei mit dem Hörer in der Hand einen Salto zu schlagen.

Wir bekommen ihn....


Welpenaustattung

für Moses unseren Berner Sennen Welpen

passt aber auch für jeden Welpen

Nun wird bald wieder ein Berner Sennen Welpe bei uns einziehen.

Mal überlegen....

Haben wir noch alles an Ausstattung was man so alles für einen Welpen braucht.

Seit Max als Welpe bei uns eingezogen war sind immerhin über 12 Jahre vergangen.

Also mal die Buntstifte rausholen und eine Checkliste für die Welpenausstattung aufmalen.

Hier stelle ich dann in Kürze (hoffe ich) eine kleine Liste  mit unserer Welpenausstattung für Moses ein

Wenn alles klappt mit Checkliste, Bildern und so weiter.

Sooo.....
Hier ist mal  eine erste Ausgabe der Welpen- und Hundeausstattung (Klick)

Sie ist noch nocht ganz vollständig, aber ioch arbeite daran.

Jetzt aber weiter mit der Geschichte wie wir Moses bekommen haben.


Moses zieht bei uns ein


Allerdings seien nur noch die zwei Jungs frei. Das Berner Mädel wäre auch schon reserviert.

Nein das macht überhaupt nixx, wir wollten ohnehin einen Hundebub und somit passte das ja.

Nach dem Auflegen, mal kurz durchgeschnauft. Atmen ging grade nicht so wirklich, da mein Herz vor Freude von unten an meinen Kehlkopf klopfte.


Dann ganz fix Andrea (meine Frau) auf der Arbeit angerufen und ihr Bescheid gesagt, daß wir einen Termin um 17:00

Moses als Welpe

Oben seht ihr Moses auf einem seiner ersten Spaziergänge durch unseren Garten.

in Friesenheim bei Offenburg haben. Für alle die es genauer wissen wollen. Das liegt an der A5 kurz vor Freiburg im Breisgau.

Von unserem Zuhause bis dahin sind es um die 170 Km. Na egal das fahren wir auf der linken Pobacke. Dazu brauchen wir um die zweieinhalb Stunden plus/minus.


Moses als Welpe

Mittlerweile war es so gegen halb elf Vormittags und der Tag bis Nachmittags um zwei, wo wir die Abfahrt geplant hatten wollte nicht rumgehen.

Irgendwann war es dann aber doch soweit und wir fuhren los.

Die Fahrt ging abgesehen von den üblichen Baustellen, die immer gerade dann aufgemacht werden wenn man einmal weiter wegfahren will gut von der Hand.

Aber ich glaube das geht jedem so. Immer alles frei auf der Autobahn, aber wehe man selbst hat mal was vor.

Wir kamen dann aber nach ein wenig Suchen nach der richtigen Straße, recht pünktlich am Nachmittag an.

Nach der Begrüßung der Familie, stand die Begrüßung des Berner Rudels an.


Dies bestand aus der Mutter der Welpen, ihre Großmutter, die mit 8 oder 9 Jahren immer noch sehr fit war und einer jungen Berner Dame die nicht mit den anderen beiden verwandt war.

Das Damentrio umringte uns schwanzwedelnd und begrüßte uns mit Begeisterung.

Der Berner Herr des Hauses war, während unseres Besuches, in einem abgeteilten Bereich des Gartens um den Hof untergebracht, war er doch auf Fremde, (Fremde bringen nix als Ärger) nicht gut zu sprechen.

Na, er tat ja nur seinen Job als Hüte und Wachhund.

Wer mal einen ausgewachsenen Berner Mann aufrechtstehend an einer zum Glück mannshohen Zaun-Tür stehen und grummeln sah bzw. hörte, der überlegt sich zweimal unangemeldet das Gelände zu betreten.


Moses ist angekommen

Aber alles war gut, wir kamen in offizieller Mission um unseren Bub zu uns heimzuholen und so machten wir uns auf den Weg zu den kleinen.

Am Berner Welpen Ställchen angekommen, spielten die drei Geschwister miteinander und tollten in ihrem Auslauf.

Als sie uns dann bemerkten gab es eine interessante Reaktion.

Die beiden Jungs stürmten nach vorne und das Mädel zog sich vorsichtshalber zurück.

Zweimal Draufgänger, einmal zurückhaltende junge Lady bitteschön.

Andrea unterhielt sich mit der Familie, ich stieg in den Welpenbereich und ging auf die Knie um mit den beiden Bernerbuben auf Tuchfühlung zu gehen.


Beide waren zutraulich, verspielt und nagten an meinen Schuhen, meinen Hosen, meinen Fingern und an überhaupt allem was sie zwischen ihre kleinen spitzen Zähne bekamen.

Wie sollten wir uns nur zwischen den beiden entscheiden. Die Auswahl fiel uns so schwer.

Einer der beiden allerdings ließ sich lieber kraulen als zu nagen, während der andere mehr am Knabbern war. Er hatte wohl schon Kontakt mit uns geschlossen und dockte bei mir an.

"Er“ wurde es dann auch. Wir haben dann noch mit ihm alleine etwas gespielt um den Kontakt abseits seiner Geschwister aufzubauen.

Es war, als sei er schon bei uns Zuhause.

Noch konnten wir ihn nicht mitnehmen. Es gab noch ein paar Termine die abgewickelt werden mussten. Also fuhren wir schweren Herzens wieder nach Hause.  Aber 3 Tage Später an einem Samstag holten wir Ihn dann nach Hause.

Moses unser Berner Bub war bei uns angekommen.


Moses ein typischer Berner Sennenhund ?

Moses war im Aussehen sehr ähnlich wie Max, aber von der Art ganz anders.

Wo Max eher zurückhaltend war, war Moses der Draufgänger.

Beide waren aber schon recht eigenwillig. Wenn sie etwa nicht wollten, wollten sie nicht.


Wie war Moses in seinem Wesen, seiner Persönlichkeit!

Moses war noch eine Ecke verschmuster als Max. Allerdings nur mit Menschen. Andere Hunde waren in der Regel ok.

Mit ganz kleinen Hunden konnte er nichts anfangen, diese ignorierte er soweit es ging.

Bei größeren Hunden kam es immer drauf an. Entweder er verstand sich ganz gut mit ihnen oder sie waren sich Spinnefeind.

Wenn der andere ihm freundlich kam, war es ok. Beim leisesten Anzeichen von nicht ganz so freundlich,

packte unser Berner den Schmusebub ein und die Wildsau aus. Dann war er nicht wieder zu erkennen.

Aber dafür gab es ja das Hundetraining, welches wir in den ersten Jahren sehr intensiv mit ihm durchexerziert haben bei verschiedenen Trainern.

Wen ich sage wir, dann meine ich meine Frau Andrea, dann wieder Andrea, und wieder Andrea.... und dann irgendwann mal ich ein kleines bisschen.

Meine damalige Selbstständigkeit ließ mir wenige Zeit für anderes als das Geschäft.

Mit anderen Hunden war es also mal so und mal so. Das andere Zeug wie Leinenführigkeit, rückrufbar auf Abruf, Namenstraining lief richtig gut, wenn er grade Bock drauf hatte. Wenn nicht, dann halt nicht und Punkt.

Moses war was das betraf ein ziemlicher Dickschädel mit einem eigenen Willen, ungefähr so leicht formbar wie der Eisberg der die Titanic auf dem Gewissen hat. Bei Menschen war er wieder der Schmusebub. Aber das haben wir mit der Zeit gut hinbekommen.

Dazu fällt mir bestimmt noch das eine oder andere Erlebnis ein.

Max , unser erster Berner, mochte sein Rudel, unsere Nachbarn und alle die er von klein auf kannte.

Anderen Menschen gegenüber, die er später kennenlernte blieb er lange sehr misstrauisch und abweisend. Dieses Verhalten konnten wir durch entsprechendes Training etwas mindern.

Abtrainieren ließ es sich aber Zeit seines Lebens nicht.


Hundefutter !
 was hat Moses als Futter bekommen?

Wo Max beim Futter etwas wählerischer war, war Moses der Staubsauger, der sogar Holzpellets vom Pelletofen fraß.

Max mochte kein Trockenfutter. Egal welche Sorte, er mochte es nicht wirklich.

So konnte eine Futterration durchaus mal einige Tage in seiner Schüssel liegen ohne das er sie anrührte.

Nassfutter war lecker, das mochte er. Aber bei Nassfutter hatten wir den Eindruck, das sein Fell nach kurzer Zeit unangenehm zu riechen begann.

Eventuell ist euch das bei euren Hunden auch schon mal aufgefallen.

Was haben wir also gemacht?

Mit dem Barfen hatten wir als wie Max bekommen hatten noch keine Erfahrung. Also haben Wir wenn wir gekocht haben für ihn immer etwas mitgekocht, sofern das Menschenessen daß wir für uns kochten, einem Hund zuträglich war.

Eine homöopathische Dosis Menschenessen mit Trockenfutter vermengt und es funktionierte.

Ab und an mal Rohfutter, das kam auch gut an. So kamen wir nach und nach auf eine Barf ähnliche Fütterung die er gut angenommen hat.

Moses fraß alles.

Trockenfutter, Nassfutter, Rohes Futter, Gemüse, Obst usw.

Auch eine Zwiebel, die er sich in einem unachtsamen Moment unsererseits stibitzt hat, hat er mal gefressen.

Zum Glück kam diese nach 5 Minuten wieder vorne raus. Auf die frisch gewaschene Decke seines Hundekorbs.

Passte.

Also gleich nochmal waschen, aber zuvor das Wohnzimmer lüften.

Die Mischung aus Zwiebel und Erbrochenem hat einen ganz eigenen Duft, der deinen Magen dazu veranlassen will dir die Speiseröhre hochzukriechen.

Stell dir das mal bildlich vor und du bekommst eine Vorstellung wie sich das anfühlt.

So witzig sich das im Nachhinein vielleicht liest, witzig ist es nicht wirklich.

Die in der Zwiebel enthaltenen Stoffe sind sehr giftig für einen Hund.

So eifrig wie Moses alles fraß, so wenig vertrug er es.

Max hatte alles in allem eine etwas robustere Konstitution.

Er konnte fressen was er wollte, es passte.

Bei Moses war die Auswahl des passenden Futters am Anfang recht schwierig.

Er fraß zwar alles, aber nach ein paar Tagen setzte oft Durchfall ein, der nicht besser werden wollte.

Ein Futterwechsel brachte oft eine Besserung aber meist nur für ein paar Tage.

Das brachte uns ein Tingeltangel von Tierarzt zu Tierarzt, von Allergie Test zu Allergie Test mit sich.

Das Ergebnis war verwirrend. Er war im Prinzip gegen alles allergisch.

Und gegen was er nicht allergisch war, das vertrug er nicht.

Die Allergietests wiedersprachen sich zum Teil. Was er laut einem Test vertrug,

auf das reagierte er im anderen Test allergisch.

Irgendwann meinte ein Tierarzt wir müssten uns eventuell an den Gedanken gewöhnen ihn nur mit Kortison und Antibiotika über Wasser halten zu können. Und das möglicherweise zeitlebens.

Na dann Gute Nacht Marie.

Wenn ihr mal über die Nebenwirkungen von Kortison googlet, fällt euch nichts mehr ein.

Das musste doch verdammt noch mal anders gehen.

Und so kamen wir auf die Schiene der alternativen Medizin und die Behandlung durch die Tierheilpraktikerin, oder den Tierheilpraktiker.

Da gibt es die unterschiedlichsten Ansätze und Therapien.

Alles ohne Chemie, sondern mit Mitteln aus der Natur.

Damit schien der Knoten sich zu lösen.

So nach und nach wurde es besser und wir landeten beim Barfen.

Zum Barfen und den Tierheilpraktikern und mehr an anderer Stelle.



Unsere Jahre mit Moses

So gingen die Jahre ins Land und aus dem kleinen Moses wurde ein junger Berner Mann,

der zum stattlichen Berner wurde.

Moses war knapp 70 cm hoch in der Schulter und somit ein klein wenig niedriger als Max.

Er erreichte aber Zeit seines Lebens nicht mehr als 43-44 Kg.

Meistens lag er um die 40 bis 42 Kg.

Das ist für einen ausgewachsenen Berner Rüden recht wenig.

Uns war es recht. Weniger Gewicht bedeutet weniger Last auf den Knochen.

Es waren schöne Jahre.

Moses war unser Bernerbub, wir waren sein Rudel.

So könnte es doch immer weitergehen....

Irgendwann war Moses dann um die 8 Jahre alt.

Er hatte auch schon die eine oder andere Operation hinter sich.

Meist war es ein Tumor. Mit knapp sieben Jahren hatte er einen Kreuzbandriss am linken Hinterbein.

Das alles bekamen wir in den Griff mit der entsprechenden Behandlung.

Zum Glück hatten wir eine Hund Op Versicherung abgeschlossen.

Im Alter von wenigen Monaten hatten wir sie abgeschlossen für monatlich um die

12 Euro. Sie stieg jedes Jahr ein bisschen an und mit 7 Jahren lagen wir um die

20 Euro im Monat.

Pro Jahr waren das beginnend mit ca. 150 Euro im Jahr bis um die 250 Euro im Jahr.

Alleine die Kreuzband Operation hat um die 2500 Euro gekostet.

Dazu kommen noch die anderen Geschichten.

Darüber lohnt es sich nachzudenken wenn wir unseren Fellnasen ein möglichst gutes und langes Leben ermöglichen wollen.

Im Februar oder März 2020 fing er an zu humpeln.

Zuerst dachten wir an ein verknackstes Gelenk oder eine Zerrung.

Tierarzt und Heilpraktiker konnten nichts finden.

Als es nicht besser wurde, kamen dann weitere Untersuchungen, und Röntgen dazu. Aber hierbei würde man laut Tierarzt auch nicht unbedingt etwas sehen.

So war es dann auch.

Es war etwas nicht in Ordnung, aber es war nicht wirklich etwas zu sehen.

Eine Computertomographie (CT) würde da ein besseres Bild liefern.

Eventuell könnte es auch Arthrose sein. Alle Ansätze halfen nicht.

Wir haben dann einen Termin in einer Tierklinik, die ein CT machen kann vereinbart.

Der früheste Termin den wir bekamen war Mitte Mai in der Tierklinik in Wiesloch, wo auch schon der Kreuzbandriss von Moses operiert wurde.

Dort wurde auch Max bereits einmal wegen eines Tumors operiert.

Es dauerte aber noch einige Wochen bis es soweit war.

Wir haben gehofft und gefiebert, daß es keine zu schlimme Diagnose werden würde.


Eine schlimme Diagnose

Also fuhren wir am besagten Tag nach Wiesloch bei Mannheim um endlich Klarheit zu bekommen.

In der Tierklinik angekommen und angemeldet mussten wir noch etwas warten bis wir aufgerufen wurden.

Als es dann soweit war bekam Moses eine Narkose um die Computertomographie machen zu können. Zuvor hat ihn der Arzt untersucht und seine Schmerzen nicht richtig einordnen können.

Ca. eine halbe Stunde später war es dann soweit und wir erfuhren die Diagnose.
Hatten wir bislang noch immer auf eine halbwegs positive Nachricht gehofft, so wurden all unsere Hoffnungen auf einen Schlag zerstört.

Hatten wir uns immer wieder eingeredet, es wird schon werden, auch wenn es schlimm würde, irgendwas würde gehen.

Hatten wir uns bis dahin immer gegenseitig Mut gemacht, daß wir es hinbekommen würden.

So hatten wir gehofft und gebangt, daß irgendwie, irgendwas zu machen wäre, bis nun ja,

bis uns eine grausame Diagnose alle Hoffnung auf eine Heilung, oder einfach nur eine Therapie die uns noch etwas Zeit mit Moses geben würde genommen hat.

Der Arzt hat es uns auf eine wirklich menschliche Weise zu erklären versucht, wenn das überhaupt geht.

Uns bleiben noch 3 Monate vielleicht etwas mehr.

Moses hatte ein Osteosarkom in der rechten Schulter.

Ein Osteosarkom, ein Wort, das sich erst einmal so, naja nicht richtig zu greifen anhört.

Es ist ein sehr aggressiver, schnell wachsender Knochenkrebs mit einer sehr geringen Heilungschance und der Tendenz sehr früh Metastasen, also Tochtergeschwülste auszubilden.

Was für eine Riesensch……..e war da passiert. Wir konnten es nicht fassen und sahen uns nur sprachlos an.


Die Möglichkeiten der Therapie sind gering und die Chance auf eine Heilung gibt es nicht.

Alle Alternativen die uns offenstanden, alles was wir sondt noch machen könnten war keine Option.

So was wollte man seinem schlimmsten Feind nicht antun.

Die Therapien (wenn man es so nennen will) bringen vielleicht nochmal ein paar Monate, vielleicht aber auch nicht.

Das was man uns sagte war keine Option einer Therapie. Das wollten wir ihm nicht antun.

Uns blieb nur noch die Tatsache das wir bald von Ihm würden Abschied nehmen müssen.

Uns bleiben vielleicht noch 3 Monate oder etwas mehr.

Mit dieser Info fuhren wir heim.

Was wir versucht haben könnt ihr an anderer Stelle lesen.


Entgegen der Aussage des Arztes blieben uns keine 3 Monate. Uns blieben grade mal knapp 3 Wochen, dann war unser Hoffen zu Ende.

Am Pfingstmontag Abend 2020 gegen 19:30 Uhr mussten wir Moses gehen lassen.


Er ist in unseren Armen eingeschlafen.

Er darf nun für immer schlafen.

Wir waren wieder alleine!

Unsere Hunde

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