Biologisch Artgerechte Rohfütterung!
...aber manchmal muss es einfach Fleisch sein!
BARF….Was ist das ?
Eine der Bedeutung in der Übersetzung ins Deutsche lautet:
Biologisch Artgerechte Rohfütterung.
Damit wird eine Fütterung nahe der natürlichen Ernährung des Hundes beschrieben. Hört sich im Prinzip doch gut an?
Und das ist es auch, wenn man einige Details beachtet.
Das mussten wir damals lernen als wir begonnen hatten
Moses zu barfen.
Der Weg dorthin war schwer aber es musste sein!
Barfen war damals sozusagen unsere letzte Hoffnung für Moses, um seiner Futterunverträglichkeit, bzw seinen Allergien beizukommen. Zum Glück hat es funktioniert.Die Rohfütterung weren wir auch bei Balou beibehalten, denn so haben wir den bestmöglichen Einfluss auf seine Ernährung. Hin und wieder wird es aber mal eine kleine Abweichung geben. Wir füttern dann auch mal ein gutes Nassfutter oder ein gutes Trockenfutter.Denn nicht immer läßt es die Zeit zu in aller Konsequenz zu Barfen.
Und mal ehrlich, auch wir Menschen essen ab und zu mal ganz gern was anderes als immer nur Gesund.
BARFen und Schonkost wie verträgt sich das?
Wenn wir Schonkost füttern ändern wie die BARF Fütterung etwas ab.
Wir garen dann das Fleisch einfach vor dem Füttern. Dadurch wird es leichter verdaulich. Wenn wir dann wieder auf BARF gehen bekommt Balou wieder rohes Fleisch.
Warum soll ich den BARFen ?
Beim Fertigfutter, sei es ein Trockenfutter oder ein Nassfutter öffne ich den Futtersack oder die Dose, gebe das Futter in den Napf und fertig.
Alles drin und alles dran am gesunden Hundefutter!
Oder doch nicht ?
Ich nehme als Arbeitshypothese einfach mal an, daß bei einem guten Fertigfutter nahezu alles drin ist was meine Fellnase braucht.
Im großen und ganzen stimmt das wohl auch. Alle Proteine, Fette Kohlenhydrate usw., alles ist drin.
So kann meine Fellnase jahrelang gefüttert werden und alles ist gut.
Oder doch nicht?.
Wie ist es mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und dem ganzen anderen lebensnotwendigen Zeug…….
Das wird dem Futter beigemischt genau in der richtigen Zusammensetzung, so das es meiner Fellnase an nichts fehlt.Auch das wird bei einem guten Futter im großen und ganzen stimmen.
Aber etwas Abwechslung, etwas Ergänzung, etwas Erweiterung des Futterplanes kann auf keinen Fall schaden.
Eher im Gegenteil es wird der Gesundheit meiner und deiner Fellnase auf jeden Fall gut tun.
Und es schmeckt auch besser.
Ich wollte auch nicht immer, Tagein, Tagaus, Erbsensuppe, Linsensuppe, Dosengulasch, Dosenravioli usw.
Mal ein Salat, oder ein Steak oder Fisch mit Gemüse……..
Das wäre es doch.
Wenn ich das so für meinen Hund umsetze bin ich beim Hundefutter selber Kochen, oder eben beim Rohfüttern, beim BARFen angekommen.
Warum haben wir mit dem BARFen begonnen?
Wir haben das BARFen mit Moses unserem Berner Sennenhund aus gesundheitlichen Gründen angefangen, da er Fertigfutter nicht vertragen hat.Wie haben ihm sein Futter zusammengestellt aus verschiedenen Fleischsorten, dazu Gemüse, sowie verschiedene Öle und Mineralien als Futterzusätze.
Das ganze abgestimmt auf Moses und seinen Ernährungsbedarf und es ging ihm gut.Wir haben sein Futter selbst zubereitet, bzw selbst gekocht.
So konnten wir leicht seinen Bedürfnissen nachkommen und ihn BARFen oder ihm Schonkost füttern wenn er Durchfall hatte oder nach einer Operation.
Das BARFen mussten wir lernen. Das geht z.B. über Bücher, über das reden mit anderen Hundebesitzern, über einen Ernährungsplan den wir uns haben erstellen lassen.
So könnte auch dein Barf Menü aussehen!
lade dir hier kostenlos das Ebook zum BARFen runter
Es ist ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich.
Wenn du gleich Nägel mit Köpfen machen willst.
Schau dir hier mal den BARF Kurs an.
Den haben wir uns auch geholt. Unser Balou findet sein Futter Klasse.
Bild Balou
Balou mag den:
Das passende Handwerkszeug zum BARFen
Wenn du mit dem BARFen beginnst brauchst du das richtige Handwerkzeug.
Neben den guten Zutaten für sein Futter, sind das ein paar Küchengeräte
wie z.B. hier eine digitale Küchenwaage um die BARF menüs genau abwiegen zu können.
Dann noch einige stabile Schüsseln mit Deckel für Gemüse, Fleisch und sonstige Zutaten.
Um das Fleisch und das Gemüse zu schneiden braucht es ein gutes Kochmesser. Das Messer sollte nicht zu klein sein und auch stabil gearbeitet sei, damit du auch ein etwas festeres Fleisch oder Gemüse gut schneiden kannst.bücherSo wie dieses hier: Kochmesser für Fleisch und Gemüse.
Um alles gut zerkleinern zu können nimmst du ein ein stabiles Schneidbrett.
Auf diesem lässt sich das Schnittgut optimal zerkleinern.
Dann eventuell noch einen Mixer oder Pürierstab um Gemüse und Obst ganz fein zu zerkleinern. Das war es dann auch im Großen und Ganzen schon.
Einige davon hast du bestimmt schon. Wenn nicht dann ist es eine gute Investition.
Das BARF-Menü kannst du deiner Fellnase dann in einem Edelstahlnapf servieren.
Wir haben uns für Moses diese Kombination aus Futter und Wasserschüssel gekauft. Durch die höhenverstellbare Halterung musste er sich nicht bis auf den boden runterbeugen. Das ist bei älteren Hunden, oder nach einer Operation durchaus von Vorteil.
Woher bekommst du das nötige Wissen um richtig zu BARFen?
Um dann richtig einsteigen zu können musst du das eine oder andere wissen. Dazu gibt es ein paar richtig gute Bücher zum Thema BARFen.Hier möchte ich dir nochmal diese Bücher ans Herz legen wenn du in das Thema BARFen einsteigen willst:
BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde
Das BARF-Buch: Inklusive 14 Rezepten
Rohkäppchen und der zahnlose Wolf: B.A.R.F. - Artgerechte Fütterung verstehen und anwenden
Hier kannst du dir das kostenlose Ebook von Dogtisch runterladen:
oder du schaust dir den BARF-Kurs einmal an.
Darin erfährst du alles was du wissen musst für die gesunde und artgerechte Ernährung deiner Fellnase.