Balou
Max
Moses
Wer sind wir?
Da ist zum einen Balou unsere kleine Fellnase aus Griechenland.
Balou ist ein Hund aus dem Tierschutz.
Wie er den Weg zu uns gefunden hat könnt ihr hier auf Balou's Reise lesen.
Dann Andrea meine Frau, die zum allergrößten Teil die Erziehung und oft auch das Gassi gehen auf ihrem Plan hat.
Und dann wäre da noch ich, Peter, der diese Zeilen geschrieben hat.
Wenn mich jemand fragen würde wie wir auf den Hund gekommen sind, wie müsste da meine Antwort lauten?
Also, das war so...
Bevor wir uns dazu entschlossen haben uns einen Hund zu holen haben wie etliche Bücher zum Thema Hund und Hundeerziehung gelesen, und uns über die verschiedenen Hunderassen genauestens informiert.
....ach ja, rechts, das sind wir mit unserem Berner Moses
Was für einen Hund sollen wir uns holen?
- Welche Rassen sind als Familienhunde geeignet.
- Warum sind Jagdhunde und Hütehunde bedingt als Familienhunde geeignet.
- Wie und warum müssen sehr aktive Hunderassen unbedingt ausgelastet werden.
- Wie ist das mit dem Besuch einer Hundeschule, was müssen wir da bedenken.
- Was brauchen wir alles an Ausstattung für unseren Hund.
- Wie sieht es mit den nötigen Versicherungen aus.
- Was ist mit der Hundesteuer, wie hoch ist diese.
- Welche Kosten kommen für Futter im Monat auf uns zu.
- Was kostet ein Tierarztbesuch.
- Wer kümmert sich um den Hund wenn wir arbeiten.
- Wie viel Zeit braucht ein Hund täglich.
- und, und, und noch viel mehr.....
Über all das haben wir uns ausführlichst informiert, bevor wir uns einen Hund geholt haben.
Hört sich doch gut an oder?
Und ist auch komplett frei erfunden.
Das heißt, wir hätten es mal besser so machen sollen. Aber wie sah es in der Realität aus?
Nun, aus der Erinnerung heraus ungefähr so:
Samstag Nachmitttags irgendwann im August 1999 beim Lesen der Samstagsausgabe der Tageszeitung:
Du Schatz, wie wäre es denn wenn wir uns einen Hund holen?
Stille!
Ja was für einen denn? Was meinst du?
Wir haben dann die Anzeigen in der Zeitung und verschiedenen Anzeigeblättern durchstöbert nach einem Hund der uns gefallen würde.
Gefunden haben wir dann kurze Zeit später unseren ersten Hund „Max“.
Max war ein Berner Sennen Welpe von 10 Wochen den wir aus einer "Familienzucht" bei uns in der Nähe bekommen hatten.
....rechts siehst du Max unseren ersten Berner als Welpen
Wir hatten keinen Plan!
Im Nach hinein, kann ich nur sagen:
Wir hatten so was von keinen Plan.
Was hatten wir Glück das alles halbwegs funktioniert hat.
Was hatte vor allem Max ein Glück, das wir es halbwegs auf die Reihe bekommen hatten.
Zum Glück hatten wir jemanden (meine Mutter) die sich um Max kümmern konnte wenn wir auf der Arbeit waren.
Zum Glück wohnten wir weit weit auf dem Land im eigenen Haus mit viel Grün drum herum.
Zum Glück waren wir lernfähig.
Und so hat das Ganze seinen Lauf genommen.
Wir sind auf den Hund gekommen!
Genau genommen, vor über 20 Jahren, auf den Berner Sennen Hund.
Wen wir, wie auch jeder den wir kennen vom Berner Sennen Hund spricht reden wir vom "Berner"
Jeder Hundemensch weiß was gemeint ist, wer kein Hundemensch ist kann nachfragen und gut ist.
Seitdem lässt uns der Berner nicht mehr los. Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick.
Bis im Juni 2020. Die Liebe zum Berner-Sennen-Hund blieb aber leider nicht ganz ungetrübt, jedoch davon später mehr.
Was ist der Berner eigentlich für ein Typ von Hund.
Was für ein Hund ist der Berner Sennen Hund
Der Berner gehört zu den 4 Schweizer Hunderassen aus der Gruppe der Sennen Hunde.
Früher hieß er auch Dürrbächler.
Zu den Sennehunden gehören
- der Berner Sennen Hund
- der Appenzeller Sennen Hund
- der Große Schweizer Sennen Hund
- der Entlebucher.
Aber jetzt ist es auch gut mit der Rassenhistorie.
Wer mehr zum Berner lesen will kann bei Google nachfragen.
Wenn ihr Wissen wollt wie ein Berner aussieht, schaut euch die Bilder an.
Zum Berner sei noch so viel gesagt.
Ein ausgewachsener Berner Rüde ist eine ganze Menge Hund!
Max war ein ziemlich groß geratener Berner mit ca. 71 cm Schulterhöhe und bis zu 56 Kg Gewicht.
Es gibt noch größere Berner, viele sind aber kleiner.
Wir und unsere Hunde
Wir hatten 20 Jahre lang Berner.
Max war über 12 Jahre bei uns bis wir ihn gehenlassen mussten.
Danach ist Moses bei uns eingezogen und hat unser Leben auf den Kopf gestellt.
Moses war auch ein Berner Sennen Hund.
Moses war fast 9 Jahre bei uns bis ein bösartiger Tumor ihn uns nahm.
Wir wollten unbedingt wieder einen Hund, am liebsten einen Berner Sennen Hund.
Aber wir hatten auch Angst davor, daß dieser auch an einem Tumor oder einer anderen Erkrankung früh sterben könnte.
Dazu hatten wir in den vergangenen paar Jahren einiges aus unserem Umfeld mitbekommen.
Die Lebenserwartung ist mit 6-8 Jahren sehr niedrig. 70 oder 75% der Berner erleben das 8 Lebensjahr nicht und so weiter.
Das sind die Eckpunkte die wir mitbekommen haben mit der Zeit...
Der Berner Sennen Hund ist sehr anfällig für Tumor Erkrankungen.
Aber auch andere Krankheiten scheinen bei ihm recht häufig vorzukommen.
Mit Max hatten wie einiges in dieser Richtung erlebt. Mit Moses leider auch.
Obwohl, es kam uns so vor als sei das Problem mit den Krankheiten vor 20 Jahren als wir Max bekommen haben noch nicht so schlimm gewesen.
Aber das ist rein unser Gefühl.
So waren wir besorgt, daß ein dritter Berner hier auch anfällig sein würde.
Deshalb haben wir uns mit ganz ganz schwerem Herzen gegen einen Berner Sennen Hund entschieden.
Wir haben jetzt Balou.
Balou ist ein kleiner Hundebub aus dem Tierschutz. Genauer gesagt, er kommt aus Griechenland, von wo er durch eine Tierschutzorganisation vermittelt wurde.
Balou kommt von Naxos, einer der griechischen Inseln.
Er ist seit ca. Mitte Juli bei uns.
Wir wir ihn bekommen haben und was wir dabei so alles erlebt haben könnte ihr hier lesen.
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Unsere Hunde
